Der Herbst wird in Nordvietnam oft als die Goldene Jahreszeit bezeichnet. Das hat vor allem zwei Gruende. Der erste ist das Wetter. Die Sonne laesst sich im Herbst in der Regel oefter blicken als zu anderen Zeiten des Jahres und die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist bei normaler Wetterlage nur sehr gering. Dabei ist es nicht mehr so extrem heiss wie im Sommer, aber immer noch warm. Oft haelt diese Witterung sogar bis Weihnachten an, bevor es dann im Januar sehr kuehl werden kann.
Charakteristisch fuer den Herbst ist aber auch die goldgelbe Faerbung der Reisfelder, die im September einsetzt. Dann steht die Ernte kurz bevor. Im nordvietnamesischen Bergland wird schon seit Jahrhunderten der Reis in Terrassenfeldern kultiviert. Die Fotos von Phượng, die sie auf ihrer Dienstreise in die Provinz Hà Giang machte, entstanden Mitte September. Jetzt sind die Felder sicherlich schon abgeerntet.
Viele Gruesse
Cathrin
Cathrin’s Blog: Zwischen Traditionen und Moderne
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