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Monday, October 29, 2012

The pleasant surroundings of Hue City



Khiem Lang tomb of King Tu Duc is a wonderful architectural complex which is on a narrow valley of Thuong Ba Hamlet, Thuy Xuan Ward of Hue City. This is one of the best-preserved tombs of the Nguyen dynasty kings.




Despite being located in the central area, where the harsh weather is a combination of heavy rain, floods and scorching sunlight, Hue gives visitors a pleasant feeling thanks to its shady streets and gentle Huong River flowing across the city.

Although there are numerous tourists coming to the city, streets are quiet from 10 p.m. onwards with only a few shops opening late.

Bi Dinh temple is where people can fi nd a 20-ton stone stele erected to honor the achievements of kings under the Nguyen dynasty. Specifi cally, King Tu Duc composed an essay of 4,935 words to comment on his life and his weaknesses to apologize to his ancestors and for posterity
 
Cyclo is a popular transportation method of foreign tourists as it is ideal for them to enjoy the landscape and daily life leisurely. Here, three cyclists take tourists on Le Loi Street which is located along the right hand side of Huong River heading to Vi Da Hamlet.
 
A peaceful view is seen at Thanh Toan Bridge which was made from wood with a tiled roof spanning a small river in Thanh Thuy Chanh Village, Thuy Thanh Commune of Huong Thuy District in Thua Thien-Hue Province. The bridge, which is 8km from Hue City, is precious and is a highly valued piece of architecture. It was built in 1776 by Tran Thi Dao, a niece of the sixth generation of Tran family, to give local people and travelers’ convenient transportation.
 
If tourists have a chance to visit Hue, they should take a boat trip on Huong River to admire the poetic scenery and beautiful architecture, constructed during the Nguyen Dynasty and French imperial period, on the river banks.





The pleasant surroundings of Hue City

Thursday, October 25, 2012

Die Goldenen Reisterrassen von Hoàng Su Phì


Der Herbst wird in Nordvietnam oft als die Goldene Jahreszeit bezeichnet. Das hat vor allem zwei Gruende. Der erste ist das Wetter. Die Sonne laesst sich im Herbst in der Regel oefter blicken als zu anderen Zeiten des Jahres und die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist bei normaler Wetterlage nur sehr gering. Dabei ist es nicht mehr so extrem heiss wie im Sommer, aber immer noch warm. Oft haelt diese Witterung sogar bis Weihnachten an, bevor es dann im Januar sehr kuehl werden kann.




Charakteristisch fuer den Herbst ist aber auch die goldgelbe Faerbung der Reisfelder, die im September einsetzt. Dann steht die Ernte kurz bevor. Im nordvietnamesischen Bergland wird schon seit Jahrhunderten der Reis in Terrassenfeldern kultiviert. Die Fotos von Phượng, die sie auf ihrer Dienstreise in die Provinz Hà Giang machte, entstanden Mitte September. Jetzt sind die Felder sicherlich schon abgeerntet.


Viele Gruesse
Cathrin







Cathrin’s Blog: Zwischen Traditionen und Moderne


Tuesday, October 23, 2012

The picturesque King Meo palace



The magnificent palace of the Vuong family in Sa Phin, Dong Van commune, located around 125 kilometers from Ha Giang City, is one of the most popular tourist spots in Ha Giang province.




The palace belonged to Vuong Duc Chinh, who was named King of Meo people in Dong Van commune, and is nearly 100 years old. It was used as a fortress to defend Vuong and his subordinates as they drove out the French forces in 1940.

The regime of Vuong became prosperous thanks to his trading of opium from China and surrounding regions into Vietnam.

He was then persuaded by Ho Chi Minh, leader of Communist party in Vietnam to fight against the French and to protect the far north region of Vietnam.

The stone palace backs onto the mountainous borders with China while viewing Sa Phin market, where local minority people, mostly H’Mong, trade agricultural products.

Its architectural design is a mixture between ancient Chinese and Western architecture. In addition to the living space, the construction has a warehouse for food, gold and opium products.





The picturesque King Meo palace

Tuesday, October 16, 2012

Phu Quoc – ein (regnerisches) Inselparadies



Sonnuntergang am Long Beach



Nach unserer Tour durch das Mekong-Delta waren wir nun endlich bereit, das Festland zu verlassen und uns auf dem Seeweg nach Phu Quoc zu begeben. Die Fährfahrt von Rach Gia ist sehr empfehlenswert, auch wenn es etwas anstrengend ist, das Ticket bereits vorzubuchen (Wir haben das Ticket schon in HCMC vorgebucht, da wir nicht sicher waren, ob wir am Abend vorher noch Tickets vor Ort bekommen würden). Mit hoher Geschwindigkeit überwindet man die Strecke zur Ostküste der Insel innerhalb kurzer Zeit – belustigt durch vietnamesische Musikvideos und Filme. Wenn man das Schiff am Zielhafen verlässt, wird man geradezu von Mitfahrgelegenheiten erschlagen. Mit einer von diesen sind wir dann in 20 Minuten einmal auf die andere Seite der Insel gefahren – zu unserem Resort am Long Beach an der Westküste.




Felsformation an der Küste von Long Beach



Auf dem Weg sahen wir den in der Entstehung befindlichen internationalen Flughafen, der Phu Quocs Bild wohl bald nachhaltig verändern wird. Ansonsten wirkte die „kleine“ Insel zum größten Teil sehr ursprünglich und wild und wir fühlten uns gleich sehr wohl.


Bei den (zu) vielen Wohnkomplexen am Long Beach angekommen, hatten wir noch einen kurzen Weg zu Fuß zu überbrücken – über ein wenig “ausgetretene” Wege, die mit dem Auto kaum befahrbar waren. In unseren Bungalow in einem paradiesischen Garten am Strand haben wir uns dann auch gleich verliebt, als wir ihn nach 2 Stunden Warten endlich beziehen durften. Es fehlte uns wirklich an nichts – außer vielleicht dem gute Wetter ;) . Die Wetter-Situation war aber auch nicht wirklich schlimm, da es dennoch warm war und man die besonders hohen Wellen im Meer auch bei Nieselregen genießen konnte. Und einige wunderschöne Farbenspiele bei den Sonnenuntergängen konnten wir auch trotz Wolken sehr genießen.




Sonnenuntergang



In unseren fast 6 Tagen auf Phu Quoc hatten wir wirklich nur 2 Tage an denen es nicht ununterbrochen geregnet hat, aber das ist in dieser Gegend halt auch möglich. An einem von diesen Tagen haben wir uns einen Roller gemietet und sind damit ein wenig auf der Insel umhergebraust, um die wunderschöne Natur zu genießen. Das macht auf jeden Fall rießigen Spass! Hier ist das Roller-Fahren auch für Fahranfänger relativ unstressig, da Phu Quoc nicht so überbevölkert ist wie Hanoi oder HCMC.



Wasserfall auf Phu Quoc

Wasserfall auf Phu Quoc



Im Inland der Insel sind wir bei unserer Rollertour dann auch noch einen Berg hinaufgestiegen, um einen Wasserfall zu bewundern und uns in den Stromschnellen etwas abzukühlen. Es war sehr schön, aber sehr schwül und heiß. Der Höhepunkt war für uns, dass wir auf unserem Rückweg zum Roller eine leuchtend grüne Schlange direkt neben dem Trampelpfad gesehen haben – (für Thomas) zum ersten Mal in Natura.




Wasserbecken im Flusslauf



Was uns ein wenig genervt hat, war, dass es wirklich schwer war, an vietnamesische Küche zu kommen und die Preise hatten es auch in sich (so zumindest in Laufdistanz zu unserem Resort). Dazu musste man sich bis in die Stadt bequemen. Immerhin haben wir ein einziges Restaurant gefunden, das sehr leckere vietnamesische Küche servierte (neben Burgern, Pizza, etc.) und zudem noch das günstigste in der Gegend war (trotzdem überhöhte Preise im Gegensatz zum Rest von Vietnam).


Empfehlenswert sind auf jeden Fall die Ganzkörpermassagen am Strand, die alle paar Meter angeboten werden – dort bekommt man 1 Stunde Massage für umgerechnet ca. 4€ und es geht einem danach einfach unglaublich gut (Elena)! :)


Insgesamt hatten wir  auf Phu Quoc eine sehr gemütliche und wunderschöne Zeit. Für Pärchen auf jeden Fall genial- einfach eine Trauminsel ;)




Schlange auf Phu Quoc



Tuesday, October 9, 2012

Thung Nai – The Valley of the deer


Today I am with you in the area of Hanoi again a bit off the usual tourist routes on the go. The community Thung Nai is located about 100 kilometers south-west of the capital, and about 25 kilometers from the provincial capital of Hoa Binh. As there in the 1980s with Soviet assistance the hydroelectric plant was built, the Black River flooded the valley. There was a several mile long reservoir. The summit of some hills now look as small or larger islands out of the water.






In Thung Nai you can rent a boat, go out on the lake and visit some villages located near the shore. About 80 percent of the region’s population are members of the minority of Mường. On the largest island, the coconut island, there is a restaurant serving a local specialty baked over wood fire fish from the lake.




If you leave early in the morning in Hanoi, the tour is quite feasible as a day trip. There is even time on the way there or the way back to visit hydropower plant. For all who would like to stay longer provide the hospitable Mường in the villages Bản Mu and Bản Mỗ in their pile houses overnight opportunities for visitors.


many greetings
Cathrin



Cathrin’s Blog: Zwischen Traditionen und Moderne


Thursday, October 4, 2012

Das Mekong-Delta – Speisekammer Vietnams

In einem Hotel direkt neben dem Sinh-Tours Büro haben wir unsere Fahrt nach Vinh Long organisiert, in Verbindung mit einer Tour nach My




Der Mekong - Fluss



Tho und Ben Tre. Die Tour war alles in allem ein echter Reinfall. Man war zwar überall, jedoch hat die „bescheidene“ Guide einen nur rumgehetzt und meist kam es einem mehr wie eine Verkaufsveranstaltung, denn eine Tour vor. Nachdem wir vom Bus in ein Boot umgestiegen waren ging es los auf die erste Insel:


Hier gab es Früchte und „Plantagen“, sowie einheimische, traditionelle Musik – zumindest laut Prospekt. Per se gab es keine Plantagen, sondern einige Früchte zu essen und es spielte eine Gruppe Musiker… zwar auf einheimischen Instrumenten, jedoch westliche Lieder – ich kann da nur „Fremdschämen“ sagen… Zudem waren dort mindestens 4 andere Gruppen parallel, die von den Musikern in kürzester Zeit abgeklappert wurden, während allerlei Händler versuchten, ihren Unfug an den Mann zu bringen. Ich hab zu Elena gesagt: „Onkel Ho würde weinen, wenn er diese Vergewaltigung vietnamesischer Kultur sehen müsste!“




Die "romantische" Fahrt durch einen kleinen Kanal, begleitet von "Give tip, give tip, give tip"



Auf der nächsten Insel, die wir über einen total überbelegten, winzigen Kanal mittels Ruderboot erreichten (der Verkehr hier stammte ausschließlich vom Tourismus), kamen wir an eine Bienenfarm. Hier gab es Honig, Pollen und ein paar Süßigkeiten zu erstehen. Zu sehen gab es nichts.


Eine Station weiter kam der einzige interessante Teil des Ausflugs. Uns wurde erklärt, wie




Kokosnuss-Presse in der Coconut Candy Factory



„Coconut-Candy“ hergestellt wird. Von der ganzen Nuss bis hin zum verfeinerten, klebrigen Endergebnis, das wirklich gut schmeckt. Nachdem die Erklärung in Kürze abgehandelt und genug Zeit zum Geldausgeben freigestellt worden war, begaben wir uns wieder auf unser Boot, um die letzte Station anzulaufen: Einem auf einer Insel befindlichen Hotel, wo wir unser Mittagessen zu uns nahmen (hier gab es alle möglichen skurrilen Sachen zu bestellen, auf die ich nicht weiter eingehen will… aber was Strauß in Vietnam verloren hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen…). Eigentlich sollten wir nach dem Essen die Möglichkeit haben, Fahrräder auszuleihen und ein wenig am Ufer der Insel entlangzufahren… nur war unsere Guide plötzlich unauffindbar, genauso wie Fahrräder. Also alles in allem eine fürchterliche Tour. Aber dennoch, sie brachte uns unserem Ziel näher: Vinh Long.


Als wir dann schließlich, nachdem man uns einen Bus weiter gereicht hatte, kurz vor Vinh Long mit den Worten, es seien noch etwa 2 km und Rollertaxis würden etwa 25k Dong kosten, abgesetzt wurden, machten wir uns auf den Weg (nun ja, 2km ist nun wirklich nicht viel – dachten wir). Schon nach wenigen Metern hielten 2 Rollerfahrer neben uns an und erklärten uns, dass es mindestens noch 8 Kilometer bis dort seien und es 40k Dong koste, dorthin zu fahren. Nach viel Verwirrung – der Sprachbarriere zuzuschreiben – ließen wir uns schließlich darauf ein. Das war ein Glück, denn wir haben so eine unserer schönsten Rollerfahrten des Urlaubs erlebt: Im Regen, im Sonnenschein durch überflutete Straßen, einem strahlenden Regenbogen entgegen. Und obendrein waren es auch mindestens 8 km. Unter unseren Danksagungen entfernten sich unsere „Retter“ wieder, als wir völlig ausgelaugt in unser Hotel gingen und eincheckten.




Nachtmarkt in Vinh Long



Kurz darauf kamen wir mit einer netten Dame ins Gespräch, die uns im Café gegenüber ansprach. Sie wollte uns einen Homestay in Can Tho bei ihrer Schwester organisieren (die Verwandtschaft bezweifeln wir mittlerweile), was sie auch (unterstützt durch viele Empfehlungen, die sie uns in schriftlicher Form zeigen konnte) hinbekam. Danach gingen wir noch durch den Ort bis zum Mekong, um zu Abend zu essen. Wir sahen auf dem Weg ganze Kakerlakenkolonien (wohl vom Regen auf die Straßen getrieben), einige Ratten, aber keinen einzigen Touristen. Es fühlte sich hier richtig gut an, wie ein normaler Mensch und nicht wie ein Geldtransporter behandelt zu werden.


Am nächsten Tag fing dann um 10 unsere Reise zum „Homestay“ an. Die nette Frau, die uns




Verlassener Jahrmarkt mitten im Nirgendwo



angeheuert hatte ging bereits auf dem Weg zum Busbahnhof verlustig. Allerdings gab es dort jemanden, der uns bereits erwartete und weiterlotste. Als wir schließlich zum Umsteigen direkt neben einem brachliegenden Jahrmarktplatz hinausgelassen wurden, dachten wir wirklich schon, dass man uns verarscht hätte. Allerdings kam der Bus und wir konnten weiter fahren. Als wir schließlich in Can Tho ankamen hatten wir nichts als die Telefonnummer unseres Homestays.


Glücklicherweise wurden wir dann auch abgeholt, nachdem


ich unseren Abholservice ausversehen weggeschickt hatte und er dann doch nochmal kam, nachdem wir die Telefonnummer gewählt und telefoniert hatten. Als wir ankamen wurde uns unser Zimmer gezeigt (wir glauben, das der Großmutter), woraufhin wir einfach stehen gelassen wurden – ohne eine Ahnung, wo das Klo, die Dusche oder sonst was ist. Dann wurde uns noch ein Mittagessen verkauft, auf dessen Inhalt und Kosten wir keinen Einfluss hatten. Dann saßen wir etwa 5 Stunden rum und wussten nicht was abgeht. Wir haben uns dann an einen Ausläufer des Mekong gesetzt und gelesen. Als dann Abendessenszeit war waren wir zutiefst angepisst, hatten wir doch viel Geld gezahlt und fühlten uns betrogen.



Unser Aufenthaltsort beim "Homestay"

Unser Aufenthaltsort beim "Homestay"



Abendessen lernten wir dann ein Pärchen aus New York und eine Deutsche kennen, die sich ebenso verloren fühlten. Doch dann kam Hung – der Hausherr und unser Führer – der uns alles erklärte und uns darüber aufklärte, wie alles weitere vonstattengehen würde. Nach ein wenig Trinken und Gitarre spielen gingen wir dann auch schon ins Bett, denn am nächsten Tag würde es schon um 6 Uhr losgehen.